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Spielbericht Damen I - 07.03.2020

MTV Stadeln – HSV Bergtheim 19:21 (11:8)


Zu Gast war der derzeitige dritte in der Tabelle: HSV Bergtheim. Gut in die Partie fanden allerdings unsere stadelner Damen, erzielten die ersten beiden Tore des Spiels. Doch auch Bergtheim merkte man an, sie waren heute nicht nur zum Spaß angereist. So stand es in der 5. Minute: 3:1, über den Ausgleich zum 3:3, zu einer wiederholten Führung in Minute 11. (6:4). Die Nasenspitze vorn hatte der MTV, doch der HSV blieb hartnäckig und ließ sich nicht abschütteln – profitierte oft von technischen Fehlern im Angriff und einer unkonzentrierten Abwehr. 9:7 stand es bei der heimischen Auszeit (25. Minute), die auch Wirkung zeigte: Stadeln konnte sich mit 4 Toren absetzen. Zur Halbzeitpause trennten sich die beiden Mannschaften mit einem 11:8.


Den besseren Start in diese Hälfte fande man beim HSV vor: innerhalb von 2 Minuten hatte Bergtheim den Anschluss wiederhergestellt. Jedoch blieb der MTV standhaft, wehrte sich aufopferungsvoll gegen die erstmalige Abgabe der Führung (13:11, 37. Minute). Zu vermeiden war der Führungswechsel aber leider nicht, nach dem 13:13 übernahm ab der 40. Minute Bergtheim die Zügel und nun war der MTV an der Reihe den Anschluss zu bewahren. Eine inkonsequente Abwehr erleichterte dem HSV seinen Vorsprung zu einem 16:18 zu erweitern (Minute 55.) und Stadeln schaffte es nicht – trotz der Maßnahme einer Manndeckung – das Spiel nochmal zu drehen. Der MTV erwischte somit das bittere Ende einer Niederlage, die durchaus vermeidbar gewesen wäre. Zu einfach übergab man die Führung den Gästen und war, anstatt hinten eine kompakte Abwehr zu stellen, nur noch damit beschäftigt den Ausgleich vorne zu werfen.


Für den MTV Stadeln spielten: Anja Gasseter und Michaela Müller-Unterweger (beide Tor); Nikola Dude (6/1), Melina Michalowski, Viktoria Szkudlarek, Leoni Heckel (2), Tassja Retsch (1), Manuela Wenst, Christina Knab (1), Laura Schmidt, Sophia Michalowski (4), Sandra Wild (5/1).


Trainer: Carsten Peine, Moritz Häckel, Rainer Tischendorf und Anna Ebersberger

 
 
 

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