Bad Windsheim 24 : 31 Stadeln II 24:31
Nach der Niederlage gegen Lauf/Heroldsberg musste man die weite Reise nach Bad Windsheim antreten.
Die Vorzeichen auch hier alles andere als Optimal. Durch Ausfälle wegen Kind, Urlaub, Arbeit etc. konnte man mit nur 9 Männern, davon 2 Torhüter, anreisen.
Letztes Jahr verlor man hier in Letzter Sekunde noch einen Punkt. Also war man durchaus gewarnt.
Diesmal konnte man aber wirklich von Jungstörchen sprechen. Reiste man mit 6 Spielern an die für eine U23 Spielberechtigt wären. Man baute also auf den jugendlichen Leichtsinn.
Gegen eine volle Bank der Bad Windsheimer hieß es dennoch: Gas geben, wir haben nichts zu verlieren.
Einem konzentrierten Auftreten beim Aufwärmen, folgte gleich ein guter Start in die Partie. Gegen sichtlich überraschte Gastgeber agierte man mutig im Angriff, auch in der Defensive stand man stabil. Schnell erspielte man einen 2 Tore Vorsprung, den man bis zur 18. Minute hielt. Wer dachte das Stadeln einbrechen würde, wurde eines besseren Belehrt. Man drehte nochmal auf und zog bis auf 5 Tore davon. Etwas Tribut zollte man kurz vor der Pause, so ging es mit einem Vorsprung von plus 3 in die Pause ( 12:15, Anm. d. Red.).
In der Halbzeitbesprechung merkte man allen Beteiligten an, dass man nun doch etwas zu verlieren hatte. Also mit Herz und Hirn ab in die zweite Halbzeit.
Gesagt und getan! Schnell merkte man der Mannschaft an, das man hier nicht verlieren wollte. So brachten die 7 Mann auch in der zweiten Halbzeit eine grandiose Leistung auf die Platte. Bedingt wurde dies auch, da sich der Gastgeber über die gesamte Spielzeit immer wieder selbst mit 2-Minutenstrafen schwächte. Am Ende gab es noch eine direkte. Rote Karte gegen Stadeln, dies weckte aber eher den Kampfgeist und so baute man die Führung noch weiter aus.
Alles in allem Stand am Ende ein 31:24 Sieg auf der Anzeigetafel. Wir bedanken uns beim Gegner noch herzlichst für das bereitgestellte Bier nach dem Spiel.
Alles in allem eine kämpferisch und spielerische Leistung die sich sehen lassen kann, so Thorsten und Martin auf der Abschluss-PK.
So kann es weitergehen nächste Woche beim Heimspiel gegen Schwabach II.
Die M2-Pressestelle
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